Was Leichtes für Zwischendurch: Naturjoghurt

Abends vor dem Fernseher eine Tüte Chips oder eine Tafel Schokolade naschen, während der Arbeit ein paar Bonbons lutschen oder in die Kekspackung greifen, all das führt im günstigsten Fall zu etwas Übergewicht, im ungünstigeren möglicherweise gar zu ernsten Erkrankungen. Es geht aber auch anders.

Schnell angerührt: Ein leckerer Naturjoghurt – Stephan Gohmann

(Enthält Werbung aufgrund von Markennennung)

Joghurt gibt es in zahlreichen Variationen und Geschmacksrichtungen im Kühlregal der Lebensmittelhändler. Die meisten, so vermute ich mal, durchgezählt habe ich allerdings nicht, enthalten relativ viel Zucker und mehr Aroma als Frucht. Solche Produkte kann man kaufen, muss man aber nicht. Ich nehme lieber Naturjoghurt, vorzugsweise einen mit 3,5% Fettgehalt, da der fester und cremiger ist. Ferner benötigen wir Stevia als Zuckerersatz, Milchzucker für die Darmflora, und eventuell etwas für den Geschmack, beispielsweise Limette, Grapefruit oder Vanille. Es geht aber auch nur mit Stevia und Milchzucker.

Limette und Vanille. Wem Vanilleschoten zu arbeitsaufwendig sind, verwendet Vanille aus der Tüte.
„Was Leichtes für Zwischendurch: Naturjoghurt“ weiterlesen

Selbst gemachter Krautsalat

Seit ich meiner Familie diesen Krautsalat vorgesetzt habe, brauche ich Ihnen mit irgendeinem anderen aus dem Supermarkt nicht mehr zu kommen. Komisch, vorher waren die damit immer zufrieden.

Mein selbstgemachter Krautsalat – Stephan Gohmann

(Enthält Werbung aufgrund von Markennennung)

Da probiert man einmal etwas aus, prompt gefällt es der Familie und dann will die das auch noch regelmäßig haben. So geschehen mit diesem Krautsalat. Klar, der macht Arbeit, ist aber allemal der Mühe wert. Ein Leben aus Konservendose, Gefriertruhe oder Imbiss, für mich ohnehin unvorstellbar. Hat man am Wochende mal etwas mehr Zeit, macht die Zubereitung eines solchen Krautsalats durchaus Spass. Das beginnt schon vormittags, indem ich über den Wochenmarkt schlüre und mir dort einen passenden Weißkohl besorge. Mehr als 1,5 kg brauchen es für sechs Personen nicht zu sein. Wieder daheim wird der Kohlkopf halbiert und der Strunk herausgeschnitten.

Der halbierte Weißkohl mit keilförmig heraus geschnittenem Strunk. „Selbst gemachter Krautsalat“ weiterlesen

Knusprige Kartoffelspalten

Kartoffeln vierteln, Öl und Gewürze darüber, alles vermischen und ab in den Backofen. So oder ähnlich heißt es in vielen Anleitungen. Leider ist das Ergebnis nicht immer richtig knusprig.

So gelingen knusprige Kartoffelspalten – Stephan Gohmann

(Enthält Werbung aufgrund von Markennennung)

Goldbraun und kross müssen sie sein, wenn sie aus dem Ofen kommen, nur dann sind Kartoffelspalten wirklich ein Genuss. Nach diversen Versuchen gelingt mir das zunehmend besser und zwar ohne die Kartoffeln vorher zu kochen, zu kühlen oder was man sonst noch so an Aufwand treiben könnte.

So sollen die Kartoffelspalten aussehen, wenn sie fertig sind. „Knusprige Kartoffelspalten“ weiterlesen

Schweinefilet mit Bacon, Kartoffel- und Gemüsespießen

Dieses Grillgericht entsteht durch Kombination von indirektem und direktem Grillen, sowohl auf einem Kohle- als auch auf einem Gasgrill. Man muss hierbei zwei Geräte parallel betreuen, aber das kriegen wir doch hin, oder?

Schweinefilet im Baconmantel mit Kartoffel- und Gemüsespießen – Stephan Gohmann

(Enthält Werbung aufgrund von Markennennung)

Drei Schweinefiletköpfe mit einem Gesamtgewicht von etwas über 600 g, dazu drei Packungen Bacon, ausreichend kleine Kartoffeln, zwei kleine Zucchinis, zwei Paprika, eine große Zwiebel und 250 g braune Champignons, so lautete die Einkaufsliste für das folgende Gericht.

Man legt die Baconstreifen auf einem Schneidbrettchen aus und wickelt das Schweinefilet hinein. „Schweinefilet mit Bacon, Kartoffel- und Gemüsespießen“ weiterlesen

Kartoffelbrei mal anders

Kartoffelbrei ganz klassisch hergestellt, also mit Butter, Milch, Salz und etwas Muskatnuss, kennt eigentlich jeder, der ein bißchen was vom Kochen versteht. Es soll aber auch anders gehen.

Kartoffelbrei vom Sternekoch – Stephan Gohmann

Um es gleich klar zu stellen, der Sternekoch bin natürlich nicht ich. Aber hier bei uns in Osnabrück haben wir den Thomas Bühner und bisweilen steht der auch schon mal in der Zeitung und gibt dann ein paar Küchentipps preis. Bereits mehrfach hatte ich gelesen, dass er dieses Püree nicht mit Milch sondern mit dem Kochwasser der Kartoffeln macht, um auf diese Weise einen noch intensiveren Kartoffelgeschmack zu erzielen. Es passe übrigens auch Zitrone oder Vaniille dazu, so ein weiterer Hinweis. Das klang interessant uns deshalb begab ich mich eines abends, meine Famile war anderweitig unterwegs, an die Arbeit. Ich besorgte mir mehlig kochende Kartoffeln, wählte drei recht große aus und kochte sie als Pellkartoffeln in Wasser zusammen mit einem Teelöffel Salz und einer Vanilleschote.

 Auf einem Schneidbrett teilt man eine Vanilleschote und kratzt mit der Messerspitze das Mark heraus. Ließe man es in den Schoten, würde der Vanillegeschmack zu intensiv. „Kartoffelbrei mal anders“ weiterlesen

Maishähnchen vom Kugelgrill

Es gibt viele Möglichkeiten ein Hähnchen zuzubereiten und sicherlich sind die Ergebnisse durchaus gut, aber von allen mir bekannten Arten ist diese die mit Abstand beste.

Maishähnchen vom Kugelgrill: Fantastisch – Stephan Gohmann

(Enthält Werbung aufgrund von Markennennung)

Maishähnchen wachsen langsamer als andere Artgenossen, da der hohe Anteil an Mais das Futter energieärmer macht. Demzufolge ist der Preis für dieses Geflügel entsprechend höher. Man erkennt Maishähnchen an ihrem gelblichen Fleisch, verursacht durch die im Mais enthaltenen Carotenoide.

Links ein Maishähnchen, rechts die Keule eines herkömmlich gefütterten Hähnchens.

Wir entfernen mit einer scharfen Geflügelschere das Rückrat des Hähnchens, sodass wir es anschließend auseinanderklappen können. Die Beine legen wir über Kreuz zusammen, ich schneide jeweils ein kleines Loch hinten in die Haut und stecke die Schenkelenden hinein. Danach bereiten wir die Gewürzmischung vor. In einen kleinen Topf kommen je ein Esslöffel Koriander, Anis und Schwarze Pfefferkörner, die wir dann auf dem Herd leicht rösten.

Oben links im Bild die fertig gerösteten Gewürze. Es riecht sehr angenehm, spätestens, wenn sie anfangen zu dampfen und umherzuspringen, sind sie fertig geröstet.
„Maishähnchen vom Kugelgrill“ weiterlesen

Leckerer Grapefruit Drink

Im Vergleich zu Apfelsinen oder Mandarinen führen Grapefruits eher ein Schattendasein. Man kann daraus aber eine tolles Getränk machen.

Ein leckerer Grapefruit Drink – Stephan Gohmann

(Enthält Werbung aufgrund von Markennennung)

Dieses sind die Gerätschaften und Zutaten, die wir benötigen.

Ein hohes Weizenbierglas ist genau das Richtige für diesen Drink, dazu noch ein langstieliger Joghurtlöffel und schon kann es losgehen. Wir besorgen uns eine Grapefruit, auch wenn es im Sprachgebrauch munter durcheinander geworfen wird, das ist nicht dasselbe wie eine Pampelmuse. Letztere wird viel größer und ist selten bei uns im Handel erhältlich. Die Traubenfrucht, also die Grapefruit entstand vielmehr aus einer Kreuzung zwischen Pampelmuse und Orange. Grapefruits verzehrt man selten wie eine Apfelsine, sie schmecken eher säuerlich, enthalten aber trotzdem Zucker, etwa 7-8 Gramm je 100 g Frucht. Das klingt erstaunlich, hat doch die deutlich süßere Orange gerade mal 2-3 Gramm mehr. Die Grapefruit soll übrigens beim Abnehmen helfen, zumindest bei fettreicher Ernährung, das haben wissenschaftliche Untersuchungen ergeben. „Leckerer Grapefruit Drink“ weiterlesen

Ein leckerer bunter Salat

Einen grünen Salat kann man zu vielen Anlässen auf den Tisch bringen oder ganz einfach zwischendurch naschen. Diesen hier habe ich vermutlich zu irgendetwas Gegrilltem kreiert.

Ein bunter, grüner Salat – Stephan Gohmann

(Enthält Werbung aufgrund von Markennennung)

Zunächst einmal brauchen wir einen grünen oder roten Eichblattsalat, von dem wir uns einige Blätter abpflücken.

Grüne und rote Salatblätter gemischt

Wie viele, ist zum einen Geschmacksache, zum anderen abhängig von der Zahl der Mitesser. Die Blätter werden sorgfältig mit kaltem Wasser abgespült, anhaftender Sand stört doch sehr beim Essen. Im Anschluss kommen die Blätter portionsweise in ein Handtuch und werden draußen trocken geschleudert. Wie gesagt außerhalb des Hauses, das spritzt nämlich recht ordentlich. Wer eine Salatschleuder besitzt, kann das damit in seiner Küche erledigen. Das Schleudern ist wichtig, andernfalls würde das Dressing verwässert werden und zudem schlechter am Salat haften. Die Blätter zerzupft man zu mundgerechten Stücken und gibt sie in eine ausreichend große Schüssel. „Ein leckerer bunter Salat“ weiterlesen